Regeneration nach dem Sport

Du hast Freitag und Sonntag alles gegeben? Dich richtig ausgepowered? Und wunderst Dich dann am Dienstag, dass das spezifische Gewicht Deiner Eisen drastisch zugenommen hat – die Scheiben doppelt so viel wiegen wie sonst?

Normal 🙂 Jedenfalls geht es mir zeitweise so.

Das ist ein Indiz dafür, dafür, wie wichtig das Thema „Regeneration“ beim Sport ist. Was mit 25 Jahren geht, muss mit 45 Jahren nicht mehr zwangsläufig genauso schnell gehen. Diese leidvolle Erfahrung mache ich immer wieder.

Höchste Motivation am Start und wuchten, was das Zeug hält. Mit dem Ergebnis, dass dann für drei Tage Ruhe angesagt ist…

Was kann ich also tuen, um der Regeneration auf die Sprünge zu helfen? Ich will ja schließlich trainieren und weiterkommen.

Zunächst ist wichtig zu verstehen, dass der Körper sich nicht während des Trainings anpasst, sondern anschließend während der Erholungsphasen. Dabei ist Ruhe und Schlaf genauso wichtig wie die passende Ernährung.

Train, eat & sleep!

Wenn man sich also mal richtig verausgabt (was absolut Spaß macht), dann darf man sich ruhig auch etwas mehr Zeit zur Regeneration gönnen und dem gepflegten Nichtstuen frönen.

Folgende Punkte versuche ich zu beachten:

  • Trainings- und Erholungszeiten in meinen sonstigen Terminplan einzupassen.
  • Die Ernährung auf meine aktuellen Ziele abzustimmen (Abnehmen, Gewicht halten, zunehmen – und ja, ich kann auch Muskeln aufbauen und gleichzeitig Fett abbauen, das passiert mir gerade seit rund acht Wochen).
  • Die Superkompensation berücksichtigen.
  • Warm up & Cool down & Stretchen einbauen.
  • Neue Bewegungsabläufe trainieren an Trainingstagen, an denen ich die Gewichte reduzieren muss, weil mir einfach alles weh tut.
  • Dinge zur Entspannung einbauen (Meditation, Spazieren gehen, Musik hören, …).

Wichtig ist, auf die Signale des Körpers zu hören. Trotz Pudding in den Beinen Kniebeugen zu machen oder trotz Schulterschmerzen das Gewicht beim Drücken zu erhöhen, macht wenig Sinn. Im Gegenteil, es kann zu einer Verletzung führen, die Dich dann länger aus dem Training  reißt, als ein oder zwei trainingsfreie Tage mehr als üblich!

Zu den  einzelnen Punkten später mehr.

Lyx Konfiguration unter Arch macht Probleme

Lyx (http://www.lyx.org) macht tlw. in der neuesten Version Probleme auf einem Arch-System. Ich bin nicht sicher, ob das Problem nur bei einer Installation aus dem aur auftritt oder auch bei Installation aus den Paketen. Das Problem tritt bei der Konfiguration von Lyx auf und zwar erwartet Lyx als Python-Standard-Umgebung Version 2, während Arch Version 3 mit sich bringt. Dabei ist Python 2 auch installiert, daher lässt sich das Problem relativ einfach lösen.

Sollte die Konfiguration fehlschlagen, einfach über die Konsole folgenden Befehl ausführen:

$ cd ~/.lyx
$ python2 /usr/share/lyx/configure.py

Dann sollte die Konfiguration anstandslos durchlaufen und Lyx alle Vorlagen erkennen.

Klappt dies nicht, einmal das ~/.lyx Verzeichnis löschen und die Konfiguration noch einmal starten. Spätestens dann sollte alles wieder funktionieren.

 

 

Farbige Emojis unter Linux benutzen (Noto Color Emojis)

Als ich am Wochenende mein Todoist (später dazu mehr in einem gesonderten Artikel) mal in Ruhe einrichten wollte, bin ich über ein Beispiel im Internet gestolpert, in dem Emojis verwendet wurden. Das gefiel mir außerordentlich gut, machen die kleinen Bildchen doch in der Struktur einiges her und sind ein „schneller Blickfang“.

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